Diabetologie

Behandlungsplan für mehr Lebensqualität

Ihr Experte für Diabetologie

Das mevero-Diabeteszentrum bietet allen Menschen mit Diabetes ab 18 Jahren eine umfassende Betreuung in allen Fragen rund um das Thema Diabetes.

Kompetente Betreuung

Die Betreuung bei mevero reicht von Fragen des Lebensstils über den Einsatz von unterschiedlichen Medikamenten und Insulin bis zum Einsatz von technischen Hilfsmitteln wie Insulinpumpen und kontinuierlicher Blutzuckermessung. Das Ziel unserer Arbeit ist es, dass Sie mit Ihrem Diabetes im Alltag gut umgehen können. Neben der Behandlung des Diabetes sind selbstverständlich auch die Behandlung von Begleiterkrankungen wie Übergewicht, Fettleber, Bluthochdruck und zu hohen Blutfettwerten in unserem Blickfeld. Insbesondere die Probleme durch Fettleber und Übergewicht bilden einen Schwerpunkt der Arbeit.

Unsere Diabetespezialisten

Der ärztliche Leiter Dr.med. Christian Klepzig ist seit 1997 ambulant diabetologisch tätig. Zusammen mit den Diabetesberaterinnen Sabine Endrulat und Ramona Bonifer bietet er Ihnen eine umfassende Betreuung.

Was ist eigentlich Diabetes?

Umgangssprachlich wird Diabetes mellitus häufig auch als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Stoffwechselerkrankung mit erhöhten Blutzuckerwerten ( Hyperglykämie). Es werden vier Diabetestypen unterschieden.

Typ 1 Diabetes

Bei diesem Diabetestyp werden die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren, zerstört. Das fehlende Insulin muss dann von außen ersetzt werden („Insulin spritzen“). Häufig tritt der Typ-1-Diabetes im Kindes- oder Jugendalter auf. Er kann aber auch bei Erwachsenen im mittleren und hohen Lebensalter auftreten. Dies stellt dann eine Herausforderung in der Diagnostik dar.

Typ 2 Diabetes

Typ-2-Diabetes ist eine komplizierte Stoffwechselstörung. Der Blutzuckeranstieg steht dabei oft am Ende einer langen Reihe anderer Veränderungen wie Übergewicht, Fettleber, erhöhten Blutfettwerten..

Typ 3 Diabetes

Unter Typ-3-Diabetes werden sehr unterschiedliche Diabetesformen zusammengefasst. Die häufigste Form ist der Typ-3c-Diabetes. Dieser entsteht entweder infolge einer Zerstörung der Bauchspeicheldrüse durch eine Entzündung oder durch die operative Entfernung des Organs.

Typ 4 Diabetes

Typ-4-Diabetes ist der Schwangerschaftsdiabetes. Das ist eine Zuckerstoffwechselstörung, die erstmals in der 24.-28. Schwangerschaftswoche auftritt.

Zuckerbelastungstest (oGTT)

Liegt bei Ihnen der Verdacht auf eine Störung des Zuckerstoffwechsels vor?

Zur weiteren Abklärung ist es erforderlich, dass ein sogenannter Zuckerbelastungstest (oGTT) durchgeführt wird. Dabei wird überprüft, ob Ihr Körper auf eine Traubenzuckerbelastung eine normale Blutzuckerreaktion zeigt. Die praktische Durchführung des Tests möchten wir Ihnen hier vorstellen.

  1. Zwei bis drei Tage vor dem Test sollen Sie möglichst viele stärkehaltige Nahrungsmittel (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln) essen. Möglichst viel heißt zum Beispiel 6 Schreiben Brot und 3 Kartoffeln pro Tag.
  2. 12 Stunden vor dem Test sollen Sie nichts mehr zu sich nehmen – keine Getränke (auch kein Wasser), kein Essen und keinen Alkohol. Bitte verzichten Sie ebenso auf Kaugummis, Bonbons und das Rauchen.
  3. Am Tag des Tests kommen Sie bitte morgens um 7.30 Uhr vollständig nüchtern (auch kein Wasser) in die Praxis.
  4. Es wird der Blutzuckerwert aus dem Blut bestimmt und Sie erhalten 300 ml Saft zu trinken. Dieser muss innerhalb von 5 Minuten getrunken werden.
  5. Daraufhin nehmen Sie im Wartezimmer platz. Hierbei ist zu beachten, dass Sie sitzen bleiben und nicht umhergehen, da dies die Testergebnisse verfälschen würde.
  6. Nach 1 Stunde und nach 2 Stunden wird der Blutzuckerwert erneut gemessen.
  7. Nach Abschluss der letzten Blutzuckermessung wird das Ergebnis mit Ihnen besprochen.

Bitte halten Sie sich genau an die oben genannten Vorgaben und kommen Sie pünktlich zu Ihrem Termin. Die Untersuchung kann ansonsten nicht mehr durchgeführt werden, da das Ergebnis verfälscht wird und nicht mehr zu beurteilen ist.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiterinnen.

Aktiv gegen Diabetes

Nach der Diagnose Diabetes oder bei unzureichender Einstellung Ihres Diabetes führen wir zunächst weitergehende Untersuchungen mittels Blutentnahme durch.

Damit arbeiten wir heraus, wo Ihr entscheidendes Problem liegt, damit wir möglichst präzise an der Stelle therapeutisch ansetzen können, wo Sie „der Schuh drückt“.

Beratung und Schulungen

Durch Einzelberatungen und/oder Gruppenschulungen helfen wir Ihnen, Ihre Krankheit zu verstehen. Sie sollen dadurch Ihre Behandlung eigenständig positiv beeinflussen können. Wir erarbeiten mit Ihnen einen individuell auf Sie angepassten Therapieplan. Wenn nötig werden Sie im Umgang mit Blutzuckermessgeräten, Insulinspritzen, Insulinpens oder Insulinpumpen intensiv geschult. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Schulungen ist der so genannte Lebensstil dar. Egal welcher Diabetestyp bei Ihnen vorliegt: Mit Ernährung und Bewegung können Sie positiv Einfluss auf die Erkrankung nehmen.

Folgeerkrankungen – Netzwerkbildung

Insbesondere das diabetische Fußsyndrom stellt einen Schwerpunkt in der Behandlung von Folgeerkrankungen bei uns dar. Hier haben wir u.a. mit einer Wundassistentin DDG qualifizierte nichtärztliche Mitarbeiterinnen in der Wundsprechstunde. Außerdem arbeiten wir in einer vernetzten Struktur mit gefäßchirurgischen Spezialisten in umliegenden Krankenhäusern (Asklepiosklinik Langen, Ketteler-Krankenhaus und Sana-Klinikum in Offenbach) eng zusammen.

Darüber hinaus bestehen sehr gute Kontakte zu Orthopädieschuhmachern und -technikern sowie zu einer nationalen Referenzabteilung für Fußchirurgie in Andernach. Im Bereich der diabetischen Nierenerkrankung haben wir zu allen umliegenden Nierenspezialisten engen persönlichen Kontakt.

Weitere Leistungen

Gesundheit ist Vertrauenssache. Ganz gleich, welches Anliegen Sie haben, wir sind als Ihr Hausarzt für Sie da.

Zu allen Leistungen

Kontakt

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